Schreinerlehrlinge pflegen Schulpartnerschaft mit Pisek in Tschechien 1. Juli 2019 - Archiv

Aktive Mitarbeit in einer tschechischen Konditorei

Die Schüler der einjährigen Berufsfachschule Holztechnik machten sich eine Woche vor den Pfingstferien auf nach Tschechien.

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Durch die finanzielle Hilfe des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds ist die Reise für alle Schüler erschwinglich und fördert somit die deutsch-tschechischen Beziehungen. Auf dem Weg in das Nachbarland machte die Gruppe aus 19 Schülerinnen und Schülern halt im Baumwipfelpfad Neuschönau. Bei der Ankunft am späten Nachmittag am Internat in Pisek wurde man von einer tschechischen Delegation von Lehrern und Schülern herzlich begrüßt. Bei der Besichtigung der Schulwerkstätten der Konditoren in Pisek lernten die deutschen Schüler gleich den Unterschied zum deutschen Schulsystem kennen. Jeder Schüler durfte unter Anleitung eines tschechischen Schülers ein Gebäck mit Marzipan oder Fondant verzieren. Im Anschluss fuhr man zu einem gemeinsamen Ausflug an den Orlik Stausee bei dem wir bei einer Schifffahrt und einem anschließenden Burgrundgang die Schönheit der Umgebung Piseks bewundern konnten.            

 

 

 

 

 

 

Mittwochs ging es dann gemeinsam mit tschechischen Schülern nach Prag. Bei hochsommerlichen Temperaturen hielten an verschiedenen Sehenswürdigkeiten die Schüler ein Referat und brachten so den Mitschülern Besonderheiten nahe. Am Donnerstag ging es dann weiter in die Weltkulturerbestadt Krumlov. Hier bezog man kurz das Hostel, bevor es mit Kleinbussen die Moldau flussaufwärts und mit Schlauchboten dann wieder flussabwärts geht. Bei der Überwindung der einzelnen Staustufen hatten alle ihren Spaß. Am Freitag besuchte man noch den Lipnostausee, der bei den Temperaturen zum Baden und Beachvolleyball am Strand einlud. Im Anschluss daran machte man noch einen Abstecher zu den Schwarzenbergkanälen, in denen früher das Brennholz aus dem Böhmerwald zu den Großstädten transportiert wurde.   Am Abend waren dann alle wieder in der Heimat und bereit für den Pfingsturlaub.

(Bericht: Claudius Karle)

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